Gäste frühstücken variantenreich
Das Frühstück ist nicht nur aus ernährungsphysiologischer Sicht eine wichtige Mahlzeit, sondern auch in den Frankfurter Hotels ein kulinarisches Highlight, das den Gästen lange in Erinnerung bleiben soll.
Doch wie setzen Hotels das in Zeiten von geschlossenen Restaurants, Kontaktbeschränkungen und Hygienekonzepten um?
Einen Überblick darüber haben sich Schülerinnen und Schüler der Klasse 10HF6 im Lernfeld Arbeiten im Service verschafft. Die Lernenden zum Hotelfachmann/-frau fertigten dazu Skizzen des Frühstücksangebotes in ihren Hotels an. Neben einer Vielzahl an Angeboten, wie dem reichhaltigen Frühstücksbüffet, der Frühstückskarte und -boxen oder dem Frühstück per Room-Service. Dabei wurde deutlich: Das Frühstück für Hotelgäste ist variantenreich – trotz Pandemie.
Durch den Austausch in der Klasse wurde sichtbar, dass unsere Auszubildenden des Hotelfachs nicht nur ein Auge für die feinen Details des Frühstücks haben, sondern auch zeichnerisch begabt sind. Schülerin Manuela Born hat die Projektarbeit Spaß gemacht. Außerdem hat sie dabei eine ganz persönliche Erfahrung machen können: „Ich wollte meine eigene persönliche Note dazugeben. Jeder hat seinen eigenen Zeichenstil und dieser ist dementsprechend immer individuell. Zusätzlich ging es mir darum zu zeigen, dass man in Zeiten des Online-Unterrichts nicht immer alles digital machen muss. Mir war es wichtig, die Kreativität unseres Hotels bestmöglich zu repräsentieren und hatte dabei vor allem Spaß und konnte eine Art innere Ruhe entdecken, da das Zeichnen mich vom Alltag abgelenkt hat.“
Die Frühstückskizzen sind von Blanda Beckmann und Manuela Born (10HF6).
Text: Max Dräger