„Der Klimawandel hat gravierende Auswirkungen in meinem Heimatland“, sagt Liz Makena mit Nachdruck. Die gebürtige Kenianerin und Absolventin des Studiengangs „International Development Studies“ an der Universität Marburg arbeitet ehrenamtlich als Referentin des Vereins „Grenzenlos“. Am 23. Oktober 2018 war sie zu Gast an der Bergiusschule.
In einem Workshop brachte sie den Schülerinnen und Schülern der Klassen 12FOA2 und 12FOB ihr Heimatland Kenia näher und beleuchtete eindrucksvoll, unter welchen gravierenden Folgen des Klimawandels Menschen in Kenia und Ghana aktuell leiden. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern versuchte Liz Makena Lösungen für diese Probleme zu erarbeiten.
Keine leichte Aufgabe in Anbetracht der Schwere des Problems. Und: Dazu auf Englisch, denn der Workshop fand im Rahmen des Fremdsprachenunterrichts statt. „Wir fanden den Workshop sehr informativ, aber auch sehr anspruchsvoll“, darin waren sich Aron und Robin aus der 12FOA2 einig. „Für einige Mitschüler sprach die Referentin wirklich sehr schnell.“
„Grenzenlos – Globales Lernen in der beruflichen Bildung“ ist ein Projekt des World University Service (WUS). „Grenzenlos“ richtet sich an berufsbildende Schulen in Baden-Württemberg, Brandenburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland. Grundlage für die Lehrkooperationen ist der vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gemeinsam mit der Kultusministerkonferenz (KMK) erstellte Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung (2015).
Aron und Robin, 12FOA2