Was uns mit Roter Bete verbindet

Das Gemüse des Jahres 2023/2024

… weckt Erinnerungen an die Kindheit

„Als Kind kannte ich Rote Bete nur aus dem Glas. Diese gab es immer zu Kartoffeln und Rührei. Besonders geärgert hat mich, dass sich der Rote Bete-Saft immer auf dem Teller verteilt hat und in die leckeren Kartoffeln und Eier gelaufen ist. Das hat mich total gestört.“
Susanne Albert, Schulleiterin

„Wenn ich an Rote Bete denke, erinnert mich das an meine Kindheit. Meine Geschwister und ich haben oft aus Spaß Wetten abgeschlossen und der Verlierer musste zur „Strafe“ ein Glas Rote Bete Saft trinken.  Ich verbinde rote Bete mit Weihnachten und Silvester. Die Mutter von meinem Freund macht immer diesen rote Bete Salat an diesen Feiertagen und der bleibt leider immer übrig, weil niemand aus der Familie Rote Bete mag, außer ihr. Trotzdem hört sie nie auf diesen Salat zuzubereiten, Jahr für Jahr.“
Victoria, Klasse 12CO

„Zu Roter Bete fallen mir sofort meine Schwangerschaften ein. Da in Roter Bete ja viel Eisen steckt und ich unter Eisenmangel litt, musste ich haufenweise von dem ‚Zeug‘ in jeglicher Variation essen ;-)“
Amrei Salge, Schulsozialarbeiterin

„Rote Bete erinnert mich immer an meine Kindheit. Früher im Kindergarten hat das jeder gehasst, sie zu essen als Beilage, aber ich fand die schon immer lecker. Und wenn man sie isst, ist der ganze Mund rot was sehr gruselig aussieht. Außerdem kann man aus Rote Bete viel machen, zum Beispiel eine Soße oder einen Salat und so weiter. Und: Rote Bete ist sehr gesund natürlich.“
Marlon, Klasse 11CO

„In Chile, wo ich einen Großteil meiner Kindheit verbracht habe, wird Rote Bete sehr gerne gegessen. Die Mutter meiner Freundin hat sie uns Kindern immer frisch gekocht. Wir haben sie dann einfach pur und noch warm gegessen. Das schmeckte köstlich.“
Annika Schulz, Lehrerin

„Meine Tochter hat sich leider die ersten 16 Lebensjahre nur von Unsinn und Süßigkeiten ernährt. Ihr Onkel – ganz gesund lebend – hat ihr einen Rote-Bete-Salat vor die Nase gestellt und ihr mitgeteilt, es gibt erst wieder Süßigkeiten, wenn der Salat verspeist ist. Sie hat ihn sich irgendwie reingezwungen und war anschließend sehr traumatisiert. Als wir den Onkel dann wieder besuchen wollten, war ihre Aussage: ‚Da gehen wir nur hin, wenn ich keine Rote Bete mehr essen muss‘.“
Bianca Huck, Schulsekretärin

„Ich hab‘ als Kind keine Soßen gemocht. Hab‘ dann Rote Bete statt Tomatensoße zu Nudeln dazu bekommen. Die roten Nudeln haben mich dann sehr begeistert und es war nicht so trocken.“
Corina, Klasse 12CO

„Für mich ist Rote Bete der Geschmack meiner Kindheit in Moldawien. Denn aufgrund des Geldmangels haben wir uns fast ausschließlich von den Produkten ernährt, die wir selbst geerntet haben. Also waren die gängigsten Gemüsesorten: Tomaten, Rote Bete, Möhren, Kartoffeln, Zwiebeln und Erbsen. Aus allen diesen Gemüsearten – mit Rote Bete als Hauptzutat- plus saurer Gurken hat mein Papa den besten Salat der Welt gemacht, der „Winegred“ heißt. Jedes Mal, wenn ich dran denke, wird mir warm ums Herz.“
Inna Anton, Lehrerin

… und polarisiert in der Gegenwart

„Färbt schön.“
Frauke Matthes, Lehrerin

„Rote Bete ist ein totaler Tausendsassa: Große Vielfalt, tolle Deko. Mein Lieblingssalat im Winter ist Rote-Bete-Salat mit Walnüssen und roten Zwiebeln. Aber sie muss geschickt zubereitet sein, sonst schmeckt sie mir zu erdig-winterlich.“
Frank Krause, stellvertretender Schulleiter

„Da fallen mir sofort Hofa-Klassen ein. Der Klassiker bei Vorschlägen für die Vorspeise bei den Winterprüfungen ist: Rote Bete Carpaccio.“
Max Dräger, Lehrer

„Ich liebe Rote Bete. Wir machen daraus immer einen Salat mit Joghurt und Kräutern.“
Sabrina, Klasse 10BzB

„Die wächst bei mir im Garten.“
Klaus Tschiedel, Lehrer

„Rote Bete schmeckt nach Erde und man hat immer dreckige Hände, wenn man sie verarbeitet. Das finde ich unmöglich.“
Chiara Frondoni, Lehrerin

 „Was ich mit Roter Bete verbrinde? Boden, Erde, komischer Geschmack, Blut, lila Rüben, gesunde Ernährung.“
Hakim, Klasse 10BzB

„Gesund und lecker. Ich esse sehr gerne Rote Bete, zum Beispiel im Thunfisch-Salat. Letztens habe ich einen superleckeren Rote Bete-Smoothie vom Kollegen Wolf probiert – bäm!“
Asmerom Gebru, Lehrer

 „Ich mag Rote Bete in allen Variationen, als Gemüse und besonders als Salat.“
Peter Männicke, Schulhausverwalter

„Schmeckt wie in Waldboden beißen = wie vom Pferd fallen.“
Evi Neuschaefer, Lehrerin

„Im Ganzen mit Schale, Salz und Kümmel gekocht, dann in Segmente geschnitten und in Brühe ‚ausbluten‘ lassen. Den Fond anschließend abschmecken und abbinden. Die Rote Bete-Segmente darin servieren. Ein Tupfer Creme fraîche rundet das Gericht ab. Garnieren kann man es mit Rote Bete-Chips. Den Moment, den möglicherweise alle Menschen nach dem ersten Verzehr der Knolle kennen: der erschrockene Blick auf das, was nach der Verdauung zu sehen ist – blutiger Stuhl?“
Jan Skrodzki, Lehrer

“An Weihnachten gibt es immer eine Rote-Bete-Suppe von meiner Mutter. Eine Spezialität aus Polen.“
Nuru, Klasse 12HK2

„Ich liiiiiebe Rote Bete. Früher dachte ich, ich liebe sie in ALLEN Variationen. Nachdem ich einen (süßen) Käsekuchen mit Roter bete gebacken habe, muss ich das eventuell ein wenig einschränken. Im Kuchen ist sie mir doch etwas „too much“. Aber ich liebe sie in einer Quiche mit Schafskäse, gekocht als Salat mit Zwiebeln, roh gerieben mit Orangen-Dressing, als Aufstrich in Kombination mit Meerrettich, als Ofengemüse mit Röstaromen usw. usw.. Ich habe meinen Rezeptordner nach Gemüsesorten sortiert und da warten jetzt viele Rote Bete-Rezepte auf ihr „erstes Mal“ – andere warten auf Wiederholung. Auch ein Rote-Bete-Süppchen mit Meerrettich-Schaum wurde hier schon (von Teilen dieser Familie) mit Entzücken goutiert. Auf unserer Parzelle hatten wir dieses Jahr Rote Bete-Exemplare von der Größe eines Kinderkopfes – die haben mir ein bisschen Angst gemacht. Aber auch die habe ich kleingekriegt ;-). Und was den Kuchen betrifft: Heute habe ich bei Instagram ein Kuchen-Rezept mit Roter Bete und Schokolade entdeckt – ich werde dem Konzept „Rote Bete in Kuchen“ noch eine Chance geben und das Ergebnis zum Probieren ins Lehrerzimmer stellen.“
Ines Ketteler, Lehrerin

Den ultimativen Tipp für alle, bei denen das rote Wurzelgemüse (noch) nicht auf der Hitliste steht, hat Maria-Laura aus der Klasse 12CO: „Man kann Rote Bete auch in Kuchen verstecken. Schoko, Rote Bete, Himbeere. Macht den Kuchen super saftig und niemand hat erraten, was drin war ;-).“

Zum Weiterlesen: Die Rote Bete wird Gemüse der Jahre 2023 und 2024 | nutzpflanzenvielfalt.de

Foto: Maria-Laura Hackel

 

 

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